So installieren Sie Docker unter Debian 12, 11 oder 10

Docker hat schnell an Popularität gewonnen, da es den Bereitstellungsprozess durch die Containerisierung von Anwendungen vereinfacht und so Konsistenz über mehrere Umgebungen hinweg gewährleistet. Seine Leichtgewichtigkeit und die Fähigkeit zur effizienten Skalierung haben es zu einem Favoriten unter Entwicklern und IT-Experten gemacht.

  • Portabilität: Docker-Container können auf jedem System ausgeführt werden, das Docker unterstützt. So wird sichergestellt, dass Ihre Anwendung in verschiedenen Umgebungen reibungslos funktioniert.
  • Isolierung: Jeder Container arbeitet unabhängig, wodurch das Konfliktrisiko verringert und die Verwaltung von Abhängigkeiten vereinfacht wird.
  • Effizienz: Container teilen sich den Kernel des Host-Betriebssystems und sind daher effizienter als herkömmliche virtuelle Maschinen.
  • Skalierbarkeit: Docker ermöglicht eine einfache Skalierung von Anwendungen und die Anpassung an unterschiedliche Lasten durch Hinzufügen oder Entfernen von Containern.
  • Versionskontrolle: Verfolgen Sie Änderungen und führen Sie mühelos ein Rollback zu früheren Versionen durch, um den Entwicklungs- und Bereitstellungsworkflow zu verbessern.

Debian ist aus mehreren Gründen eine bevorzugte Wahl für die Kombination mit Docker:

  • Stabilität: Debian ist für seine Robustheit und Zuverlässigkeit bekannt und gewährleistet eine stabile Grundlage für Docker-Container.
  • Sicherheit: Regelmäßige Updates und ein starker Fokus auf Sicherheit machen Debian zu einer sicheren Umgebung für die Bereitstellung von Anwendungen.
  • Gemeinschaftliche Unterstützung: Eine große und aktive Community bietet umfangreiche Dokumentation und Support und erleichtert so die Fehlerbehebung.
  • Leistung: Debian ist leicht und effizient und stellt sicher, dass Docker-Container mit minimalem Overhead reibungslos laufen.

Nachdem wir diese Einführung hinter uns haben, wollen wir uns nun ansehen, wie man Docker unter Debian installiert. Dabei nutzen wir Terminalbefehle und verschiedene Methoden, um Ihre Umgebung effizient zum Laufen zu bringen.

Schritte zur Vorinstallation von Docker

Die Einrichtung von Docker CE auf Ihrem Debian-System ist unkompliziert und dennoch sorgfältig. Bevor wir uns mit dem Installationsprozess befassen, bereiten wir die Voraussetzungen für eine fehlerfreie Ausführung vor.

Schritt 1: Vorherige Docker-Instanzen entfernen

Notiz: Wenn Sie nicht die Standardversion von Docker aus dem Debian-Repository installiert haben, überspringen Sie den Entfernungsschritt.

Zuerst müssen wir alle bereits vorhandenen Docker-Installationen löschen, um eine konfliktfreie Umgebung zu gewährleisten. Frühere Docker-Versionen könnten unsere bevorstehende Installation beeinträchtigen und zu unerwarteten Fehlern führen. Verwenden Sie den folgenden Befehl, um ältere Docker-Iterationen zu deinstallieren, falls vorhanden:

sudo apt remove docker docker-engine docker.io containerd runc

Sollten keine älteren Docker-Instanzen zu entfernen sein, apt Der Paketmanager gibt eine Meldung zurück, dass nichts zu deinstallieren ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass bei der Deinstallation von Docker nicht automatisch Docker-Images, Container, Volumes oder Netzwerke gelöscht werden, die normalerweise in /var/lib/docker/Wenn Sie neu beginnen und alle Docker-bezogenen Daten löschen möchten, verwenden Sie diese Befehle:

sudo rm -rf /var/lib/docker
sudo rm -rf /var/lib/containerd

Damit haben Sie alle möglichen Docker-Rückstände beseitigt, die Ihren Installationsprozess beeinflussen könnten.

Schritt 2: Debian-Pakete vor der Docker-Installation aktualisieren

Nachdem Sie ältere Docker-Versionen entfernt haben, stellen Sie als nächsten Schritt sicher, dass Ihr Debian-System vollständig aktualisiert ist. Durch die Aktualisierung wird die Systemstabilität verbessert und sichergestellt, dass Ihre Systempakete auf dem neuesten Stand sind. Dadurch werden potenzielle Konflikte und Schwachstellen minimiert.

Um die Liste der verfügbaren Pakete zu aktualisieren und die installierten Pakete zu aktualisieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:

sudo apt update && sudo apt upgrade

Dieser Befehl aktualisiert zunächst die Liste der verfügbaren Pakete (apt update), gefolgt vom Upgrade aller veralteten Pakete (apt upgrade).

Docker CE APT-Repository importieren

Um Docker CE erfolgreich zu installieren, müssen Sie Ihr Debian-System unbedingt so konfigurieren, dass es auf das Docker-Repository zugreifen kann. Dazu müssen Sie das Docker-Repository in Ihr System integrieren und den entsprechenden GPG-Schlüssel importieren. Diese Schritte stellen die Authentizität der heruntergeladenen Docker-Pakete sicher und verringern das Risiko unbefugter Änderungen.

Schritt 1: Installieren Sie erste Pakete für Docker CE

Anfangs fehlen dem System möglicherweise die erforderlichen Pakete für diesen Vorgang. Beheben wir dies, indem wir sie installieren. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um diese wichtigen Pakete zu installieren:

sudo apt install ca-certificates curl gnupg lsb-release dirmngr software-properties-common apt-transport-https

Hier nutzen Sie die apt Paketmanager zur Installation einer Vielzahl von Tools, wie ca-certificates zur Zertifikatsüberprüfung, curl zur Datenübertragung, gnupg für die Schlüsselverwaltung und andere für diesen Prozess notwendige Dinge.

Schritt 2: Docker CE GPG-Schlüssel hinzufügen

Nachdem wir die erforderlichen Pakete installiert haben, importieren wir den Docker-GPG-Schlüssel. Mit diesem Schlüssel kann Ihr System die Integrität der aus dem Docker-Repository heruntergeladenen Pakete überprüfen.

Verwenden Sie die folgenden Befehle, um den GPG-Schlüssel herunterzuladen und zu speichern:

sudo install -m 0755 -d /etc/apt/keyrings
curl -fsSL https://download.docker.com/linux/debian/gpg | sudo gpg --dearmor -o /etc/apt/keyrings/docker.gpg

Der curl holt den GPG-Schlüssel aus dem Docker-Repository, der dann von gpg --dearmor um es in das Binärformat zu konvertieren, das apt erfordert.

Schritt 3: Docker CE APT Repository hinzufügen

Wenn der GPG-Schlüssel vorhanden ist, können Sie nun das Docker-Repository importieren. Hier ist der Befehl dazu:

echo \
 "deb [arch=$(dpkg --print-architecture) signed-by=/etc/apt/keyrings/docker.gpg] https://download.docker.com/linux/debian \
 $(. /etc/os-release && echo "$VERSION_CODENAME") stable" | \
 sudo tee /etc/apt/sources.list.d/docker.list > /dev/null

Dieser komplex aussehende Befehl fügt das Docker-Repository zur Quellliste Ihres Systems hinzu und verknüpft es mit dem zuvor heruntergeladenen GPG-Schlüssel. Dieser Link überprüft die Integrität der aus dem Docker-Repository heruntergeladenen Pakete und sorgt so für die Sicherheit Ihres Systems.

Docker-Installation abschließen

In diesem Abschnitt werden die notwendigen Schritte zur Installation von Docker CE auf Ihrem Debian-System beschrieben. Sie erfahren, wie Sie die Repository-Informationen Ihres Systems aktualisieren, Docker installieren und die Installation durch Ausführen eines Test-Docker-Images überprüfen. Darüber hinaus enthält der Abschnitt eine wichtige Sicherheitspraxis, um den sicheren Umgang mit Docker-Containern und -Images zu gewährleisten.

Schritt 1: Debian APT Cache nach dem Import des Docker CE-Repository aktualisieren

Bevor Sie mit der Docker-Installation beginnen, sollten Sie sicherstellen, dass die Repository-Informationen Ihres Systems auf dem neuesten Stand sind, insbesondere beim kürzlich hinzugefügten Docker-Repository. Um die Repository-Informationen zu aktualisieren, führen Sie den folgenden Befehl aus:

sudo apt update

Dieser Befehl aktualisiert die Paketlisten Ihres Systems, einschließlich der Details zu den neuesten Versionen der Pakete und ihren Abhängigkeiten.

Schritt 2: Installieren Sie Docker über den APT-Befehl

Nachdem die Repository-Informationen des Systems aktualisiert wurden, können Sie mit der Docker-Installation fortfahren. Hier ist der Befehl zum Installieren von Docker zusammen mit einigen zusätzlichen Plugins, die Ihr Docker-Erlebnis verbessern:

sudo apt install docker-ce docker-ce-cli containerd.io docker-buildx-plugin docker-compose-plugin

Mit diesem Befehl installieren Sie docker-ce (Docker Community Edition), docker-ce-cli (die Docker-Befehlszeilenschnittstelle), containerd.io (eine Industriestandard-Laufzeitumgebung) und zwei nützliche Docker-Plugins zum Erstellen von Images und Verwalten von Anwendungen mit mehreren Containern.

Schritt 3: Überprüfen Sie die Docker CE-Installation unter Debian

Überprüfen Sie nach Abschluss der Docker-Installation sorgfältig die korrekte Installation, indem Sie ein Test-Docker-Image ausführen:

sudo docker run hello-world

Dieser Befehl zieht die hello-world Image aus dem Docker-Repository, erstellt einen neuen Container aus diesem Image und führt den Container aus. Bei der Ausführung wird eine Willkommensnachricht gedruckt, die bestätigt, dass Docker wie erwartet funktioniert.

Schritt 4: Docker als Nicht-Root-Benutzer ausführen

Konfigurieren Sie Docker aus Sicherheitsgründen so, dass es als Nicht-Root-Benutzer ausgeführt wird. Diese Vorgehensweise schützt Ihr System vor versehentlichen oder böswilligen Änderungen, die Schaden anrichten könnten. In einem späteren Abschnitt wird dieser Aspekt ausführlicher behandelt.

Tipp zur Fehlerbehebung bei Docker

Wenn beim Interagieren mit Docker-Containern und -Images Probleme auftreten, kann ein Systemneustart helfen, diese zu beheben, insbesondere bei Problemen im Zusammenhang mit der Pfadgenerierung. Um Ihr System neu zu starten, verwenden Sie den folgenden Befehl:

reboot

Docker über Systemd verwalten

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie den Docker-Dienst mithilfe von systemd manipulieren können. Systemd ist eine grundlegende Komponente vieler Linux-Distributionen, einschließlich Debian, und bietet Funktionen zur Verwaltung von Systemprozessen und -diensten. Da Docker eine systemd-Einheit auf Ihrem Debian-System installiert, stellt dies eine effiziente Möglichkeit zur Verwaltung des Docker-Dienstes dar.

Starten des Docker-Dienstes über systemd

Um Docker nutzen zu können, muss der Dienst auf Ihrem Debian-System aktiv sein. Systemd ermöglicht dies durch den folgenden Befehl:

systemctl start docker.service

Dieser Befehl startet den Docker-Dienst und konfiguriert ihn so, dass er beim Systemstart automatisch gestartet wird. So ist seine Verfügbarkeit nach jedem Start sichergestellt.

Stoppen Sie den Docker-Dienst über systemd

Unter bestimmten Umständen möchten Sie den Docker-Dienst möglicherweise stoppen. Systemd bietet hierfür einen einfachen Befehl:

systemctl stop docker.service

Dieser Befehl hält den Docker-Dienst an und verhindert, dass er beim nächsten Systemstart automatisch gestartet wird.

Starten Sie den Docker-Dienst über systemd neu

Manchmal möchten Sie den Docker-Dienst möglicherweise neu starten, insbesondere bei der Behebung von Docker-bezogenen Problemen. Systemd bietet die Funktion, den Docker-Dienst mit diesem Befehl neu zu starten:

systemctl restart docker.service

Dieser Befehl stoppt und startet den Docker-Dienst und wendet effektiv die aktuellsten Konfigurationen an.

Überprüfen Sie den Docker-Dienststatus über systemd

Um den Betriebsstatus des Docker-Dienstes zu überprüfen, ob er ausgeführt wird, gestoppt oder inaktiv ist, können Sie den folgenden systemd-Befehl verwenden:

systemctl status docker.service

Der Befehl ruft den aktuellen Status des Docker-Dienstes ab, zeigt ihn an und bietet so Einblicke in seinen Betriebszustand.

Aktivieren Sie den Docker-Dienst beim Debian-Systemstart über systemd

Wenn Sie möchten, dass der Docker-Dienst beim Systemstart automatisch gestartet wird, ist die Aktivierung über systemd die bevorzugte Methode:

systemctl enable docker.service

Dieser Befehl passt die Docker-Diensteinstellungen so an, dass sie bei jedem Systemstart automatisch gestartet werden und so eine kontinuierliche Verfügbarkeit der Docker-Funktionen gewährleisten.

Deaktivieren Sie den Docker-Dienst beim Systemstart über systemd

Wenn Sie den Docker-Dienst nicht automatisch beim Systemstart starten möchten, kann systemd dieser Anforderung mit dem folgenden Befehl nachkommen:

systemctl disable docker.service

Dieser Befehl ändert die Einstellungen des Docker-Dienstes und verhindert, dass dieser beim Systemstart automatisch gestartet wird.

Mithilfe von systemd-Befehlen können Sie den Docker-Dienst auf Ihrem Debian-System effektiv verwalten und erhalten so ein hohes Maß an Kontrolle über das Betriebsverhalten von Docker. In den folgenden Abschnitten werden die Verwendung und Verwaltung von Docker-Containern und -Images genauer beschrieben.

Beispiele für die Konfiguration von Docker

In diesem Handbuchabschnitt befassen wir uns mit der Einrichtung von Docker-Konfigurationen. Dazu gehört die Verwaltung von Docker als Nicht-Root-Benutzer, was die Sicherheit erhöht, und die Änderung des Standardprotokollierungstreibers, um ihn besser an Ihre Anforderungen anzupassen.

Schritt 1: Docker als Nicht-Root-Benutzer ausführen

Sie können Docker zwar als Root-Benutzer ausführen, dies wird jedoch aufgrund möglicher Sicherheitsrisiken und versehentlicher Änderungen an Ihrem Debian-Hostsystem nicht empfohlen. Verwalten Sie Docker-Vorgänge stattdessen unter einem Nicht-Root-Benutzerkonto, um die Sicherheit zu erhöhen.

Um einen neuen Benutzer speziell für die Docker-Verwaltung zu erstellen, führen Sie die folgenden Befehle aus:

sudo useradd -m dockeruser
sudo usermod -aG docker dockeruser

Diese Befehle erstellen einen neuen Benutzer mit dem Namen „dockeruser“ und fügen diesen Benutzer der Docker-Gruppe hinzu. Als Mitglied der Docker-Gruppe erhält ein Benutzer die erforderlichen Berechtigungen zum Ausführen von Docker-Befehlen.

Wenn Sie Ihren aktuellen Benutzer der Docker-Gruppe zuweisen möchten, ersetzen Sie „dockeruser“ durch Ihren Benutzernamen. Für einen Benutzer namens „joshua“ würde der Befehl beispielsweise lauten:

sudo usermod -aG docker joshua

Melden Sie sich nach diesen Änderungen ab und wieder an, um die Änderungen anzuwenden. Manchmal müssen Sie das System neu starten, um diese Änderungen zu übernehmen.

Um zu bestätigen, dass der Benutzer die Berechtigung zum Ausführen von Docker-Befehlen hat, verwenden Sie den folgenden Befehl:

docker ps

Der Befehl sollte eine Liste laufender Docker-Container anzeigen und damit eine erfolgreiche Installation signalisieren.

Schritt 2: Standard-Docker-Logging-Treiber ändern

Docker protokolliert Ereignisse standardmäßig im JSON-Dateiformat. Die Flexibilität von Docker ermöglicht es Ihnen jedoch, den Standardprotokollierungstreiber in ein anderes Format zu ändern oder ihn sogar so zu konfigurieren, dass Protokolle an ein Remote-Protokollverwaltungssystem weitergeleitet werden.

Um den Standard-Protokollierungstreiber zu ändern, müssen Sie eine neue Datei namens daemon.json im /etc/docker/ Verzeichnis. Führen Sie mit einem Texteditor wie nano den folgenden Befehl aus:

sudo nano /etc/docker/daemon.json

Wenn die Datei geöffnet ist, fügen Sie den folgenden Inhalt ein:

{
  "log-driver": "syslog",
  "log-opts": {
    "syslog-address": "tcp://logs.example.com:514",
    "syslog-facility": "daemon",
    "tag": "{{.Name}}"
  }
}

Docker verwendet in dieser Konfiguration den Syslog-Treiber und leitet Protokolle an einen Remote-Syslog-Server weiter. Ersetzen Sie logs.example.com durch die Adresse Ihres Syslog-Servers.

Sobald die Konfiguration vorhanden ist, starten Sie den Docker-Daemon mit dem folgenden Befehl neu, um die neuen Einstellungen des Protokollierungstreibers anzuwenden:

sudo systemctl restart docker.service

Bitte beachten Sie, dass alle Änderungen an der daemon.json Datei erfordern einen Neustart des Docker-Daemons, damit die Änderungen übernommen werden.

Beispiele für Docker-Befehle

In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit der Verwendung von Docker-Befehlen, die eine wichtige Rolle bei der effektiven Verwaltung von Docker-Containern, -Images, -Netzwerken und -Volumes spielen. Die docker Der Befehl bietet einen robusten und vielseitigen Satz von Tools, die zum Vereinfachen und Automatisieren von Aufgaben in Ihrer Docker-Umgebung entwickelt wurden.

Grundlagen der Docker-Befehle

Um Docker zu beherrschen, ist es wichtig, sich mit der Docker-Befehlszeilenschnittstelle (CLI) vertraut zu machen. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl von Befehlen, denen Sie bei Ihrer Arbeit mit Docker häufig begegnen werden:

  • docker run: Startet einen neuen Container aus einem Image.
  • docker ps: Zeigt alle aktuell laufenden Container an.
  • docker images: Listet alle lokal verfügbaren Bilder auf.
  • docker build: Erstellt ein neues Image aus einer Docker-Datei.
  • docker stop: Hält einen aktuell laufenden Container an.
  • docker rm: Entfernt einen Container.
  • docker rmi: Löscht ein Bild.
  • docker network: Verwaltet Docker-Netzwerke.
  • docker volume: Verwaltet Docker-Volumes.

Jeder Befehl verfügt über einen einzigartigen Satz von Optionen, mit denen Sie sein Verhalten Ihren Anforderungen entsprechend ändern können. Sehen wir uns jeden Befehl und seine jeweiligen Optionen an.

Der Docker-Lauf Befehl

Der docker run Der Befehl erstellt einen neuen Container aus einem angegebenen Image. Um beispielsweise einen Container aus dem Debian-Image zu initiieren und darin eine interaktive Shell zu öffnen, verwenden Sie den folgenden Befehl:

docker run -it debian:latest /bin/bash

Der Docker PS Befehl

Der docker ps Der Befehl wird eingesetzt, um alle derzeit aktiven Container aufzulisten. Er zeigt wertvolle Informationen zu jedem Container an, einschließlich Container-ID, zugehörigem Image und Ausführungsstatus. Um eine Liste aller laufenden Container zu erhalten, geben Sie einfach Folgendes ein:

docker ps

Der Docker-Bilder Befehl

Der docker images Der Befehl hat die Aufgabe, alle lokal verfügbaren Docker-Images aufzulisten. Er gibt Informationen zu jedem Image zurück, einschließlich seiner ID, des zugehörigen Repositorys und des Tags:

docker images

Der Docker-Build Befehl

Der docker build Der Befehl wird verwendet, um ein neues Docker-Image aus einem Dockerfile zu erstellen. Ein Dockerfile ist im Wesentlichen ein Skript, das Anweisungen zum Erstellen eines Docker-Images enthält. Um beispielsweise ein neues Image mit dem Namen „myimage“ unter Verwendung des Dockerfiles im aktuellen Verzeichnis zu erstellen, verwenden Sie den folgenden Befehl:

docker build -t myimage:latest .

Der Docker-Stopp Befehl

Der docker stop Der Befehl beendet einen laufenden Docker-Container ordnungsgemäß. Sie können den gewünschten Container anhand seiner ID anvisieren. Um beispielsweise einen Container mit der ID „abcdefg“ zu stoppen, verwenden Sie:

docker stop abcdefg

Der Docker RM Befehl

Verwenden Sie die docker rm Befehl zum Löschen eines Docker-Containers. Wie der stop Geben Sie im Befehl die Container-ID des Containers an, den Sie löschen möchten. Beispiel:

docker rm abcdefg

Der Docker RMI Befehl

Verwenden Sie die docker rmi Befehl zum Entfernen von Docker-Images. Identifizieren Sie das Image, das Sie löschen möchten, anhand seiner ID. Beispiel:

docker rmi 1234567

Der Docker-Netzwerk Befehl

Der docker network Der Befehl ist ein vielseitiges Tool zum Erstellen, Auflisten und Entfernen von Docker-Netzwerken. Um beispielsweise ein neues Netzwerk mit dem Namen „mynetwork“ zu erstellen, verwenden Sie:

docker network create mynetwork

Der Docker-Volumen Befehl

Endlich, das docker volume Der Befehl bietet Funktionen zum Verwalten von Docker-Volumes. Um beispielsweise ein neues Volume mit dem Namen „myvolume“ zu erstellen, verwenden Sie:

docker volume create myvolume

Navigieren im Docker-Containermanagement

Die effektive Verwaltung von Docker-Containern beeinflusst die Funktionalität und Langlebigkeit einer Docker-Umgebung erheblich. Der Docker-Befehl bietet eine Reihe wichtiger Unterbefehle zur Manipulation von Docker-Containern. Diese Unterbefehle erleichtern das Erstellen, Bedienen, Ändern und Löschen von Containern. Egal, ob Sie ein erfahrener Entwickler oder ein Anfänger in Sachen Containerisierung sind, das Verständnis dieser Befehle kann Ihre Docker-Interaktion erheblich verbessern.

Kernbefehle für die Verwaltung von Docker-Containern

Der Befehl docker ps ist ein wichtiges Tool in Ihrem Docker-Toolkit zum Auflisten aller laufenden Container. Durch Ausführen dieses Befehls können Sie alle aktiven Container, ihr entsprechendes Image, ihren Status und ihre eindeutige Container-ID anzeigen.

docker ps

Um einen derzeit aktiven Docker-Container zu beenden, docker stop Befehl wird bereitgestellt. Sie hängen die eindeutige ID oder den Namen des Containers an, den Sie stoppen möchten.

docker stop abcdefg

Der docker rm Der Befehl wird verwendet, um einen Docker-Container zu löschen. Dieser Befehl, wie docker stop, akzeptiert entweder die eindeutige ID oder den Namen des Containers als Argument.

docker rm abcdefg

Beachten Sie unbedingt, dass beim Löschen eines Containers alle vorgenommenen Änderungen verworfen werden. Sie müssen mit dem Befehl „Docker Commit“ ein neues Image aus dem geänderten Container erstellen, um die Änderungen beizubehalten.

Beibehalten von Containeränderungen mit Docker Commit

Beim Arbeiten mit Docker-Containern müssen Sie möglicherweise einen Container anpassen und diese Änderungen als neues Image beibehalten. Dies können Sie mit dem docker commit Befehl.

Initiieren Sie einen neuen Container mit einem Basis-Image und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen in diesem Container vor. Sie können beispielsweise einen neuen Container aus dem Debian-Image starten und eine Shell innerhalb des Containers öffnen:

docker run -it --name mycontainer debian:latest /bin/bash

In diesem neuen Container können Sie verschiedene Aufgaben ausführen, z. B. Konfigurationsdateien ändern oder neue Software installieren. Nachdem Sie die gewünschten Änderungen vorgenommen haben, verwenden Sie den docker commit Befehl, um ein neues Image zu erstellen, das diese Änderungen enthält. Um ein neues Image mit dem Namen „myimage“ mit den im Container „mycontainer“ vorgenommenen Änderungen zu erstellen, führen Sie den folgenden Befehl aus:

docker commit mycontainer myimage:latest

Sie besitzen jetzt ein Image mit dem Namen „myimage“, das die im Container „mycontainer“ vorgenommenen Änderungen enthält. Verwenden Sie dieses neue Image, um neue Container mit aktualisierten Konfigurationen oder Software zu generieren und zu betreiben.

Denken Sie daran, dass der Befehl „docker commit“ nur Änderungen am Dateisystem des Containers speichert, nicht aber Änderungen an Netzwerk und Speicher. Wenn Änderungen an Netzwerk und Speicher beibehalten werden müssen, sollten Sie andere Docker-Befehle wie „docker network“ und „docker volume“ verwenden.

Einpacken

Wir haben uns im Laufe unserer Diskussion eingehend mit der Installation und Verwaltung der Docker Community Edition (CE) auf einer Debian-Linux-Distribution befasst. Docker CE bietet alle Vorteile der Containerisierung und ermöglicht es Entwicklern, verteilte Anwendungen in verschiedenen Umgebungen zu erstellen, auszuliefern und auszuführen. Die hier besprochenen Docker-Befehle und Anwendungsfälle bieten grundlegendes Wissen für die Verwaltung von Docker-Containern. Während der Artikel grundlegende Docker-Befehle wie docker run, docker ps, docker rm, und andere.

Denken Sie daran, dass das Docker-Ökosystem viel umfassender ist und zahlreiche Befehle und Optionen umfasst, die Sie erkunden können, um Ihr Docker-Erlebnis zu optimieren.

Joshua James
Folgen Sie mir
Letzte Artikel von Joshua James (Alle anzeigen)

Hinterlasse einen Kommentar